"Die wichtigsten Vorgaben für jede Schule sind die ihr anvertrauten Kinder - so wie sie sind und nicht so, wie wir sie uns wünschen mögen. Sie haben ein Recht darauf, als einzelne,
unverwechselbare Individuen mit unverfügbarer Würde ernst genommen zu werden. Sie haben ein Recht darauf, dass die Schule für sie da ist und nicht umgekehrt."
Inklusion ist ein Menschenrecht und beinhaltet die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen an der Gesellschaft. Sie bedeutet, alle Schüler*innen in ihren Eigenschaften
anzunehmen und in der Gemeinschaft in Persönlichkeit und individuellen Möglichkeiten zu stärken. Denn: Jedes Kind ist anders, es hat seine ihm eigenen Stärken und Schwächen.
Der Umgang mit Heterogenität braucht ein umfangreiches Instrumentarium, das wir nutzen um unseren Anspruch, dem Einzelnen gerecht zu werden, mit Leben zu erfüllen. Unser
wichtigstes Instrument ist dabei die Binnendifferenzierung. Wir verzichten bewusst auf die Einteilung in leistungsstärkere und leistungsschwächere Gruppen, denn in heterogenen
Gruppen profitieren alle Kinder voneinander. Wir arbeiten in allen Fächern bis zum Ende der Sekundarstufe I im Klassenverband.